Debussy-Bearbeitungen
Das Programm beginnt und endet mit dem tänzerischen und ausgedehnten BWV 547 von Johann Sebastian Bach. Dazwischen führen die Werke von Claude Debussy und Dominik Susteck in eine „Anderswelt“, zunächst über die „Versunkene Kathedrale“ und später über die „Schritte im Schnee“ von Claude Debussy.
Dominik Sustecks Komposition "Zeichen" spannt den Bogen zwischen diesen Werken und führt über die herkömmlicher Spielweise hinaus. Auf unkonventionelle Weise werden die verschiedensten Zeichen musikalisch erforscht: In „Morse“ erklingt ein als Morsezeichen verklausuliertes Zitat : „Öffne dich“ [- - - . ..-. ..-. -. . / -.. .. -.-. ….]. „Funkfeuer“ ist ein gestreutes Signal, dass Flugzeugen die Orientierung bietet. In diesem Satz pfeift der Organist zu seinem Spiel. In „Schatten“ huscht der Spieler über die Tasten. „Echos“ spielt mit den Manualen, „Signal“ mit Repetitionen im Tutti der Orgel und in „Geister“ bedient der Organist verschiedene Zusatzinstrumente wie Tambourin oder Rollschellen.
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Bildnachweis
Michael Muck Kremtz und Boris Heinrich