Kunst trifft.. Sommerleithe
Im Grenzbereich zwischen Schelmenroman und Autobiographie erzählt der Text aus der Perspektive eines im elterlichen Metzgerhaushalt aufwachsenden Kindes und Jugendlichen von den Wirrungen in den 50er und 60er Jahren: vom Glück im Kommunismus, von der Flucht, vom kalten Kapitalismus, in dem es hoch her und heiß zu ging, vom Wiederaufbau und 68, von Armut und Axt, Diebstahl und Domsingschule, von Gabis Busen, Renates Mund und Monikas Silberblick, vom TÜV des Tötens, von Missbrauch und prallroten Kirschen, einem Molch, der fliegen kann, einer unglaublichen Theaterkatastrophe – und von Berlin und dem Tempelhofer Flughafen. Der Text ist hart, zart, spannend voller Poesie und Komik.
Eintrittspreise
10,00€
Bildnachweis
Klaus Weise, Sommerleithe: Wortbegehung einer Kindheit diesseits und jenseits der Zonengrenze. Elsinor Verlag, 2021