Memory Wars - Elizabeth Loftus und die Macht der Erinnerung
Elizabeth Loftus muss ihren Namen manchmal buchstabieren, wenn sie als Expertin für das menschliche Erinnern im Zeugenstand ist.
Ab 12 Jahren | 96 Minuten | Regie: Hendrik Löbbert, Caroline Ektander | Deutschland 2025
In den Prozessen gegen Michael Jackson, Bill Cosby und Harvey Weinstein war ihr Wissen gefragt - meist, um die Angeklagten zu entlasten. Denn ihre Forschungen haben gezeigt: Erinnerungen können trügen. Sie können sogar völlig falsch sein, auch wenn die sich Erinnernden genau diese Bilder im Kopf haben. Hendrik Löberts Porträt MEMORY WARS - ELIZABETH LOFTUS UND DIE MACHT DER ERINNERUNG schildert in einem klassischen Dokumentarstil diese ebenso streitbare wie umstrittene Frau. Seit den 1970er Jahren befasst sich die amerikanische Psychologin mit ihrem Fachgebiet. Sie war eine der Streitenden in den "Memory Wars". Dabei stellte sich die Frage: Ist verdrängten und wiederentdeckten Erinnerungen, zum Beispiel an sexuellen Missbrauch, grundsätzlich zu trauen? Elizabeth Loftus lehnt diese Position ab. Denn sie müssen nicht, aber können der geglaubten Phantasie entspringen. Dafür wurde und wird sie harsch angefeindet. Sie aber sieht sich auf der Seite des Rechts. Der Film lässt dabei keinen Zweifel: Erinnerungen können verzerrt sein. Das bringt einen zum Nachdenken, ob in der eigenen Gedächtnisschublade alles wirklich wohlsortiert ist.Elizabeth Loftus muss ihren Namen manchmal buchstabieren, wenn sie als Expertin für das menschliche Erinnern im Zeugenstand ist. In den Prozessen gegen Michael Jackson, Bill Cosby und Harvey Weinstein war ihr Wissen gefragt - meist, um die Angeklagten zu entlasten. Denn ihre Forschungen haben gezeigt: Erinnerungen können trügen. Sie können sogar völlig falsch sein, auch wenn die sich Erinnernden genau diese Bilder im Kopf haben. Hendrik Löberts Porträt MEMORY WARS - ELIZABETH LOFTUS UND DIE MACHT DER ERINNERUNG schildert in einem klassischen Dokumentarstil diese ebenso streitbare wie umstrittene Frau. Seit den 1970er Jahren befasst sich die amerikanische Psychologin mit ihrem Fachgebiet. Sie war eine der Streitenden in den "Memory Wars". Dabei stellte sich die Frage: Ist verdrängten und wiederentdeckten Erinnerungen, zum Beispiel an sexuellen Missbrauch, grundsätzlich zu trauen? Elizabeth Loftus lehnt diese Position ab. Denn sie müssen nicht, aber können der geglaubten Phantasie entspringen. Dafür wurde und wird sie harsch angefeindet. Sie aber sieht sich auf der Seite des Rechts. Der Film lässt dabei keinen Zweifel: Erinnerungen können verzerrt sein. Das bringt einen zum Nachdenken, ob in der eigenen Gedächtnisschublade alles wirklich wohlsortiert ist.
Eintrittspreise
Dienstag bis Donnerstag: 8,90 € (7,50 € ermäßigt*)
Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertage: 9,90 € (8,50 € ermäßigt*)
Montag Kinotag: 7 €
Abenteuer Kinderkino am Sonntag: 5,50 €
Dienstag- und Mittwochnachmittag: 15:30 + 16 Uhr-Vorstellungen: 7 €