Tamara Stefanovich & Pierre-Laurent Aimard

„Eine einmalige Meisterleistung in Konzentration, Virtuosität und Musikalität“, urteilte der Deutschlandfunk über seinen Auftritt beim Klavier-Festival Ruhr 2023, als er in einem rauschhaften Konzert alle 18 Etüden György Ligetis präsentierte. Einen ähnlich großen Wurf können wir 2025 erwarten, wenn Pierre-Laurent Aimard dem Werk von Olivier Messiaen, mit dem er wie mit Ligeti eng zusammenarbeitete, gleich mehrere Abende widmet.

Zentrales Werk in seinem gemeinsamen Konzert mit Tamara Stefanovich wird Messiaens „Visions de l’Amen“ sein, das während des Zweiten Weltkriegs komponiert wurde und in atemberaubender Weise die tiefe Gläubigkeit des Komponisten reflektiert. Uraufgeführt wurde es vom Komponisten selbst und seiner Ehefrau Yvonne Loriod, bei der Pierre-Laurent Aimard später studierte. Werke von Ravel, Enescu, Birtwistle und Knussen runden das Programm wirkungsvoll ab.