Paradigmen zur chinesischen Wirtschaftsgeschichte
Vortrag: Paradoxe und Paradigmen zur chinesischen Wirtschaftsgeschichte | Holger Krins ist zu Gast am Konfuzius-Institut
Needham-Puzzle, Weber-Frage und Great Divergence – Paradoxe und Paradigmen zur chinesischen Wirtschaftsgeschichte! Von dem britisch-australischen Wirtschaftswissenschaftler und Geschichtshistoriker Eric Jones stammt die Einschätzung, dass das spätimperiale China ‚um Haaresbreite‘ eine eigene industrielle Revolution verpasst habe. Manche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen hierin ein ‚großes Rätsel der Weltgeschichte‘. Der Vortrag thematisiert einige Grundfragen der wirtschaftshistoriographischen Chinaforschung und stellt ausgewählte Paradigmen vor, die den Anspruch erheben, dieses Mysterium aufzuklären.
Über den Referenten:
Holger Krins, studierter Wirtschaftswissenschaftler, hat von 1995-2001 im Projekt „Strukturen der Macht – Politisches Denken Chinas in alter und neuer Zeit“ (LIT Verlag Münster) von Prof. Konrad Wegmann mitgearbeitet. Als Lehrbeauftragter an der RUB und derFH Südwestfalen hat er sich weiter intensiv mit der Wirtschaftsgeschichte Chinas befasst. Er ist aktuell Bereichleiter am Berufsförderungswerk Oberhausen.
Wissen aus Universitäten und Wirtschaft einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen – das ist uns ein wichtiges Anliegen! Regelmäßig laden wir Fachleute zu Talks, Diskussionsrunden oder Vorträgen ein. Gemeinsam blicken wir auf die aktuellen Entwicklungen in China und sie geben uns einen Einblick in ihre Forschungsfelder oder Fachgebiete.
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.
Für eine Erfrischung ist gesorgt.
Diskutieren Sie mit! Im Anschluss an den Vortrag ist wie gewohnt Zeit für Fragen aus dem Publikum und zum Austausch.
Bildnachweis
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr e.V.