„Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von T. Mann
Ein Roman über Glück und Fantasie, eine humorvolle Hommage an den schönen Schein – und damit auch ein Loblied auf die Freiheit der Literatur.
Wir alle spielen Theater. Erst recht, wenn man wie Felix Krull aus dem Elternhaus einer bankrotten Schaumweinfirma kommt, sich vor dem Militärdienst drücken will und eine Schwäche für Delikatessen und Grandhotels, für Luxus und Eleganz hat. Als er mit dem Marquis de Venosta die Rollen tauscht, steht seinem Glück zwischen Paris und Lissabon scheinbar nichts mehr im Weg. Wie seine Hauptfigur betreibt auch Thomas Manns Roman ein heiteres, elegantes Rollenspiel. Kein Satz steht in diesem Roman ohne doppelten Boden. Es ist ein Roman über Glück und Fantasie, eine humorvolle Hommage an den schönen Schein – und damit auch ein Loblied auf die Freiheit der Literatur.
Rupert Seidl, 1955 in Bonn geboren, studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Künste in Stuttgart. Seit 1999 ist er Ensemblemitglied des Theaters an der Ruhr in Mülheim.
Lesung im Rahmen des Programms des Vereins für Literatur
Eintrittspreise
AK 8 / VVK 6
Bildnachweis
krischerfotografie