Ein FERNGESPRÄCH über Selbst(er)findung
Wer bin ich eigentlich? Wie entsteht eine eigene Identität – und welche Rolle
spielen Herkunft und Hautfarbe dabei?
Diesen zentralen Fragen widmet sich ein besonderer literarischer Abend im „Zentrum für Erinnerungskultur“.
Unter dem Titel „Ein FERNGESPRÄCH über Selbst(er)findung“ diskutieren die renommierten Autorinnen Raphaëlle Red und Kathrin Schrocke in ihren Romanen die komplexen Herausforderungen migrantischer Identität. Raphaëlle Red erzählt in ihrem Buch „Adikou“ die Geschichte einer jungen Frau, die zwischen Frankreich, Togo und den USA ihren Platz sucht. Kathrin Schrocke stellt in „Weiße Tränen“ den 16-jährigen Lenni in den Fokus, der sich mit Alltagsrassismus und seinen eigenen Privilegien auseinandersetzt.
Der Abend wird moderiert von Anabelle Assaf, Übersetzerin, Lektorin und Literaturagentin.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „FERNGESPRÄCH“, eine Kooperation des Netzwerks literaturgebiet.ruhr und des Zentrums für Erinnerungskultur, gefördert von der Kunststiftung NRW.
Eintrittspreise
Der Eintritt beträgt 5 Euro (nur Abendkasse). Eine Anmeldung unter zfe@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 / 283 2640 ist möglich.
Bildnachweis
Adeline Rapon