Mut zur Oberfläche, oder wie ich lernte, den Alltag zu lieben - der Fotograf Ste
Das Auge des Flaneurs ist besonders geschult in der Wahrnehmung von Details. Dieser spannende Vortrag fokussiert sich auf die Fotografie.
Durch seine Eltern zwar mit Paris und Rom vertraut, entdeckte der 1947 in New York geborene Stephen Shore das Terrain westlich der Upper East Side erst mit 25 Jahren. 1972 brach er - ausgerüstet mit einer Kleinbildkamera - in unbekanntes Terrain auf und brachte ein Roadmovie in Buchform, die American Surfaces, mit zurück. Dieser ersten legendären Fotoserie sollten zehn Jahre später die Uncommon Places folgen, dieses Mal mit einer Großformatkamera aufgenommen.
Entlang dieser Fotoserien entdecken wir das alltägliche, mitunter banale Amerika und dürfen mit Shore nach dem Wesen der Fotografie fragen, nach den unhintergehbaren Wahrheiten eines von Klischees zernarbten Landes.
Eintrittspreise
5 €
